Das Schweigen im Blätterwald - wie die deutsche Presse Cryptowährungen ignoriert

Auch wenn Bitcoin gerade massiv an Wert verliert, sollte sich trotzdem jeder Mensch Coins zulegen. Diese Währungen werden erst verschwindet, wenn das Internet verschwindet. Also nie oder mit einem Weltkrieg. Im Falle einer globalen Auseinandersetzung ist das Fiat auf dem Konto und Zentralbankgeld in der Brieftasche ohnehin nichts mehr Wert und man wird beten, dass die eigene Gesundheit reicht um sich Essen anzubauen.

Zurück zur deutsche Presse. In den letzten Monat fällt mir immer wieder auf, dass in den deutschen Printmedien KEIN Sterbenswörtchen von Bitcoin die Rede ist. Das Handelsblatt listet Bitcoin noch nicht mal. Auch in Tech-Zeitschriften kein Sterbenswörtchen von Bitcoin oder wenigstens Bitcoin-Mining. Warum?

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Weit und breit keine Coins im Bahnhofsbuchladen

Gründe

  • Die meisten Journalisten werden durch staatliche Ausbildungsstellen gegangen sein. Das heisst: Wenn die Bundesbank, eine staatliche Stelle, vor Bitcoin warnt, ist die Warnung ernst zu nehmen. Wenn Bitcoin zum Drogenkauf verwendet wird, ist die Blockchain-Technology per se schlecht und schmutzig.

  • Bitcoin konnte man bisher totschweigen. Seitdem Bitcoin wertvoller ist als Gold, wird dies aber kaum mehr möglich sein. Selbst BILD schreibt darüber. [*][1]

  • Bitcoin ist Thema der Internetgeneration, also Menschen zwischen 20-40. Die Chefredakteuere werden fast alle über 50 sein und keine gutes Gefühl für das Internet haben.

[*] Verkaufssignal?
[1] http://www.bild.de/digital/aktuelles/digital/der-bitcoin-rollt----am-alltag-der-menschen-51857314.bild.html

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