Wenn der Coin zur fixen Idee wird. Hilfe!

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Coins sind gefährlicher Betrug. Das hört und liest man immer wieder in allen Kanälen. Ist man nicht am Coinmarket beteiligt und glaubt etwa, Regierungen, Banken und Finanzberater seien Horte reiner Edelmenschen, kann man das sogar glauben. Es sind ja auch nicht nur Hinz und Kunz, die mit so einer Warnung ihren Aufmerksamkeitsfaktor beflügeln. Der Bundesbankpräsident persönlich fühlte sich jüngst gedrängt, auch seine publizistische Notdurft zu dem Modethema zu verrichten. Die Presse braut ihren eigenen Trank zum Coin.

Halbwissen aus dem journalistischen Darknet

Einer schreibt vom anderen ab. Scheinaufklärung unterbezahlter Journalisten, die mittels hastig angelesenem Halbwissen produzieren, ist die treffende Unschreibung für das wahre Wirken der Presse. Was da heraus kommt, darauf kann man sich als Politiker immer verlassen. Der Konsument hat die Arschkarte. Du sollst das alles glauben.
„Coins? Die kommen doch aus dem Darknet,“ war denn auch die jüngste Posse, die ich aus der Tastatur einer lieben, alten Bekannten letzte Nacht zu lesen bekam. Was tut man, wenn die Propaganda stark interessierter Kreise Voodoo und Verdammnis vorgaukelt, wo die Sache selbst ein Riesen Erfolg und vollkommen normal ist? Man informiert sich, worum es geht, oder ist desinteressiert. Letzteres verbietet das Sprechen zum Thema eigentlich und man sollte dann auch keine Meinung äußern. Wenn also ein Bankpräsident vor Coins warnt, muss da was dran sein?

Fakten sprechen lassen

Hier das tatsächliche Setup, liebe Verwirrte. Letzte Woche hatten wir einen Coin Marketcap, den Gesamtwert aller Coins, von ca. 43 Milliarden US–Dollar (USD). Bedenkt man, dass die EZB jeden Monat sechzig Milliarden neue Euros druckt und auf den Markt wirft, hat man in Etwa die Relation. Alle Coins zusammen entsprechen dem Wert einiger vergleichbar notierter Unternehmen aus dem Dax, oder wo du auch immer nachschlagen magst. Alle Apple Aktien haben z.B. einen Marketcap von $156,10 Milliarden USD. So weit sind wir mit den Coins noch lange nicht. Aber geredet wird darüber, als wäre die Weltwirtschaft in Gefahr und Banditentum feiere fröhliche Urstände. Ich will nicht behaupten, dass an beidem nichts dran wäre. In allem steckt ein Quantum Wahrheit. Selbst in der Lüge und auch dem größten Unsinn, ist sie versteckt.

Fiat und Coin

Das Volumen des Coinmarktes entsprach zur Zeit der Bundesbankwarnung eher dem Wert einer Firma wie Fresenius (43.949,22), oder etwa BMW (56.789,66). Doch letzte Woche war die Coin Börse bullish. Da ist wieder ein Schub neues Geld gekommen und alle Coins von Rang und Namen haben zugelegt. Woher ich das weiß? Die Marketcap ist gestiegen. Heute existieren Coins im Wert von $55.112.971.938. (55 Milliarden USD). Man kann darauf seinen Arsch verwetten, dass es in dem Tempo auch weiter geht, denn der Coin Market selbst, ist bullish (aufstrebend) und volatiler (beweglich) als so manche Börse, die mit Fiat (Papiergeld) und Aktien oder anderen Horrorwährungen wie Puts und Calls und Optionen aller Couleur tradet.

Blockchain und Druckerei

Das sind die Fakten, die hinter dem Coin–Hype an Wert stecken. Die Besonderheit, dass alleine der Bitcoin an der Marketcap einen Anteil von $ 29,35 Mrd. Dollar hat beweist, dass er auf dem neuen Markt die Referenzwährung ist, mit über über 50 Prozent Anteil an der gesamten Coin Marketcap. Seit ich den Bitcoin kenne, steigt er im Wert. das wird auch so weiter gehen. Wo aber kommen die Coins her? Das ist doch Zauber! Nein! Coins kommen aus einer Blockchain, womit wir bei der Ursache von Verwirrung und Unverständnis angelangt wären. Ich vereinfache das so: Fiat kommt aus der Druckerei und Coins stammen aus dezentralen Computernetzwerken und schon wird die Szene übersichtlicher.

Die Marktkapitalisierung

Fiat und Coins sind Währungen unterschiedlicher Entstehungsweise. Fiat entsteht über Regierungen und Coins kommen aus dem Computer, daher werden sie digitale Währung genannt. Coins werden in einem aufwändigen Rechenverfahren geschaffen. Und miniert, geminert, von Zwergen gefördert. Das eine ensteht durch Gesetzeserlass (Konstitution) wähend Coins durch jene Menschen entstehen, die beschließen einen Coin heraus zu geben und jene, die ihn auf der Blockchain fördern. Dazu brauchen sie mindestens eine zuverlässig funktionierende Blockchain. So wundert es sicher niemanden mehr, dass es schon weit über 800 verschiedene Coins gibt, wobei ein großer Teil überhaupt nicht an den Coinbörsen gehandelt wird. An den Börsen sind wahrscheinlich nächste Woche schon $60 Mrd. USD Coin Marketcap unterwegs, die ganz normal, alleine an den Börsen gehandelt werden wollen. Du kannst natürlich auch Fernsehen gucken und Zeitung lesen. Statt dessen. Oder Pfandmarken sammeln.

Umsatz am Wallet

Der täglich Bitcoinhandel setzt heute schon weltweit ca. $ 191,87 Millionen USD um. Sonntags? Ja der Handel geht rund um die Uhr. Da werden Gewinne und Verluste geschrieben, wie auf jeder anderen Börse auch, mit einem Unterschied. Du und ich, wir können da sofort mitmachen. Tausche EURO in Bitcoin (BTC) und fange an zu handeln. Kaufe andere Coins wenn sie bearish waren und unten sind und verkaufe, wenn sie bullish auf der Spitze der Bullenhörner stehen. Du kannst damit sofort anfangen und den Gewinn wieder als Fiat heraus ziehen. Ahnst du jetzt ansatzweise, wovor die Fiat-Geldwirtschaft wirklich Angst hat? Und glaube eines: Die lautesten Warner haben sowieson schon heimlich ein Bitcoin-Wallet. Die sind nicht doof – nur abgefischt.

Eine Frage...

Und jetzt kommt eine Frage an die Spezialisten. Wenn ich auf Poloniex im Bitcoin–Handel z.B. mit dem Coin STEEM einen Sell Auftrag abgebe, wird der Erlös dann zum aktuellen Bitcoin-Kurs ausgegeben, oder zählt der Kurs, der im Auftrag hinterlegt wurde? Ich bin gespannt!

Picture: Thanks to geralt on Pixabay.


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Just a Frog in the STEEM of whales.

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