Lach, Krach und Sachgeschichten zum Tag des „Fairen Handelns“

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Lach, Krach und Sachgeschichten aus Nordfriesland/Dithmarschen

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Rückblick:@cultus-forex/feierschweine-aus-der-bettenhoelle-bitapanda-staking

Fortsetzung:

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In der Tat, „Der Lange“ machte sich in den nächsten paar Wochen richtig gut als Möbelmonteur, sodass ich meinen anfänglichen Plan etwas abänderte. Eigentlich wollte ich dem Auslieferungsfahrer zu den Aufbauten hinterherfahren.
Als Fahrer hat er es aber viel mit Papierkram und Inkassotätigkeiten zu tun und „Der Lange“ kein Bock darauf hatte, fuhr er fortan bei mir mit. Ich setzte ihn samt Möbel beim Kunden ab und er baute die Teile sofort auf.
Er meldete sich per Telefon, wenn er fertig war, während ich die nächsten Kunden anfuhr. Die Wochen rannten uns nur so durch die Finger. Da wir mit der Zeit mit unseren Aufgaben gewachsen sind und immer perfekter wurden, bekamen wir auch immer mehr Aufträge aus anderen, weiteren Filialen aus der Umgebung.
Ich schaute mir das mal auf der Landkarte an und entdeckte, dass so im Abstand von 50 km die Zweigstellen über Schleswig-Holstein verteilt lagen. --- Da geht noch was ---
Die dritte Zweigstelle zu übernehmen, war eigentlich nur noch eine Frage der Zeit. Vorerst aber verwirklichte ich die Idee mit der Entsorgung alter Möbel und Matratzen, was ebenfalls direkt in den Katalog vom Möbellager mit aufgenommen wurde.
Es sah jetzt alles sehr professionell aus und ein dritter Kollege musste her, da das alles nicht mehr alleine zu stemmen war. Mein Plan sah zwei Möbelschrauber und ich als Fahrer vor. Nun lieferte ich nur noch bis zur Bordsteinkante aus und hatte mit Treppensteigen nichts mehr am Hut.
Ich koordinierte alles bis zum kleinsten Handschlag durch. Anliefern, auspacken, entsorgen der geöffneten Kartons, bei Bedarf entsorgen der alten Möbel & Matratzen. Finanziell steuerte ich noch alles „all in“ und schrammte immer mit meinen Investitionen scharf an der Null vorbei. Nur ließ meine Mentalität nichts anderes zu, wobei der Stellenwert des Geldes bei mir verdammt weit unten lag. Entweder funktioniert ein Plan oder eben nicht.
Und die Partys mit dem „Langem“ durften auf keinem Fall vernachlässigt werden. Ihr könnt euch schon denken, dass wir natürlich auch das gleiche Hobby mit den Motivationsbeihilfen hatten.
Wir waren ein Dream-Team!
Es kam der Tag, wo die dritte und vierte Zweigstelle sich meldete, ob wir nicht auch für sie fahren können. Da unser Ruf uns vorweg eilte, gab es so gut wie keine langen Verhandlungen mehr. Ich kaufte meinen dritten Ducato und das Arbeitsamt schickte mir Praktikanten zum Testen.
Jetzt war die komplette schleswig-holsteinische Westküste von Brunsbüttel bis an die dänische Grenze mein Gebiet.
Mit den praktischen Kanten (Praktikanten) tauchten natürlich die ersten Probleme auf und ich schielte schon auf die Ostküste von Flensburg bis nach Lübeck.

Fortsetzung folgt.......

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