Eine kleine Lobpreisung

oder

nicht nur ein ausgeprägtes Handwerkergen, sondern auch zwei grüne Daumen

Vor ein paar Tagen war ich wieder einmal bei meinen Eltern zu Besuch, mein Vater hatte Geburtstag, die Familie und Freunde treffen sich und es wird meist ein netter Abend.

Genauso wie ich die Feier mag, genieße ich auch den folgenden Morgen. Meist schlafen noch alle oder meditieren schon in die Kaffeetasse; während ich im Garten umherstreife und zwischen Bewunderung, Neid und ungläubigen Staunen schwanke.

Wie macht er das bloß, misst er die Halme einzeln ab?

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Da sind die Grasflächen wirklich ein Rasen

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Gepflegt bis in die letzte Ecke

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bis in die allerletzte Ecke

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Ich treffe alte Bekannte, die sich sehr gut von der Begegnung mit mir erholt haben, wie die Kiwi, die in meinem Garten nie größer als 30 Zentimeter wurde.

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oder die Heidelbeere, die bei mir immer die Scheintote spielte

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Ich muss lachen über die Idee, ein Vogelhäuschen mit einer Kuckucksuhr zu kreuzen

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Ganz schön kitschig, aber irgendwie süß, dieses Futterhäuschen.

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Zurück im Dschungel,

den ich meinen eigenen Garten nenne (man beachte meine Variante eines Futterhäuschens),

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kommt mir dann schon ab und zu der Gedanke, diesen ebenso zu gestalten. Aber wenn ich dann den Kater genervt-gelangtweilt im hohen Gras gähnen sehe, würde ich wohl eher im nächsten Leben lieber Katze als Gärtner sein, weil ich dann nichts anderes zu tun hätte als in der Sonne im hohen Gras zu liegen und mich nur bewegen muss, wenn mein Dosenöffner fast auf mich drauf tritt.

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Man kann sich eben alles schön reden, sogar die eigene Faulheit.

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