Entstehung des Hitler-Stalin Paktes

Die Ausgangslage für die Entstehung des Paktes ist zu erkennen in Hitlers Ansprachen, die er Jahre vor dem Vertragsabschluss hielt. Adolf Hitler, am 30. Januar 1930 zum Reichskanzler ernannt worden, sprach bereits 1933 von einer Eroberung des Ostens. Neben einer vorgesehen Machterweiterung und Germanisierung als Absichten, hatte Hitler die Stabilität der politischen Lage Deutschlands zu berücksichtigen. So war eine Absicherung mit Polen als notwendig angesehen.

Wenn Hitler Polen angreifen würde, würden England und Frankreich als Polens Verbündete gegen Hitler vorgehen. Da eine Einnahme des Ostens aber ein Ziel von ihm war, sollte der Hitler-Stalin-Pakt helfen um Polen zu erobern.

Dieser Nichtangriffspakt sollte Hitler mit der UDSSR verbinden und wirtschaftliche Zusammenarbeit absichern.
Am 15. August 1393 begonnen Gespräche zwischen Deutschland und der Sowjetunion. Die Verhandlungen über die Interessen von beiden Parteien fanden in Moskau statt.

Am 24. August 1939 wurde der Vertrag in Stalins Anwesenheit vom Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop und Wjatscheslaw Molotow, einem führenden Politiker der UDSSR unterzeichnet. Hitlers antibolschewistischer Haltung, also sein starker Antikommunismus, machte ihn so gesehen zum Feind der kommunistischen Sowjetunion. Doch schien der Eigennutz für Hitler größer, was zum Vertragsentwurf führte.

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(Bildquelle: bpb.de : https://www.google.de/url?sa=i&rct=j&q=&esrc=s&source=images&cd=&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjE3uft4Y3VAhUSbFAKHTtuCgkQjRwIBw&url=http%3A%2F%2Fwww.bpb.de%2Fpolitik%2Fhintergrund-aktuell%2F190237%2Fvor-75-jahren-hitler-stalin-pakt&psig=AFQjCNFX2TtT5yp6_JEqX4X2nP7h40r7zg&ust=1500293086491799)

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