Nachdem ich gestern vom ersten Teil meiner Reise nach Heidelberg berichtet habe, möchte ich euch nun auf den zweiten Teil mitnehmen.
Wer den ersten Teil noch nicht gesehen hat, der klicke gerne HIER.
Ich hatte mich noch am selben Tag entschlossen den Heiligenberg zu besteigen und dabei den Philosophenweg zu nehmen. Nachdem wir also die Alte Brücke überquert haben, geht ein kleiner Schlangenweg hoch zum Philosophenweg. Das Bild ist rückwärz in Richtung Altstadt aufgenommen worden.
Die Aussicht vom Philosophenweg war atemberaubend.
Im nächsten Bild kann man im Hintergrund wieder das Heidelberger Schloß erkennen.
Die Altstadt heute:
und nun machen wir einen 400Jahre-Zeitsprung in die Vergangenheit:
Bei der Wanderung entlang des Philosophenwegs kommt man unweigerlich zu einem sehr schönen Garten:
Wenn man vom Philosophenweg in Richtung Heiligenberg wandert, kommt man an einer Bismarcksäule vorbei, die 1903 gebaut und 1985 saniert wurde:
Beim weiteren Aufstieg stößt man auf die Reste des Stephanklosters:
Eine Tafel zur Geschichte des Klosters gibt es hier:
Beim Weitergang zum Gipfel kommt man zur Thingstätte, die 1934 erbaut wurde.
Auf dem Gipfel angelangt zeigen sich die alten Klosterruninen. Im frühen Mittelalter lag hier ein befestigter Königshof, der im 9.Jahrhundert in den Quellen "Aberinsburg" genannt wird. Diese Burganlage wurde 882 vom Frankenkönig Ludwig dem III. dem damals aufstrebenden Kloster Lorsch geschenkt, damit die Mönche auf dem Berg ein Tochterkloster gründen konnten. Diese Runinen sind heute auf dem Gipfel zu finden:
Danach hatte ich mir definitiv ein Bier verdient ;-)
weiter gehts im dritten Teil.....
Liebe Grüße