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Eating fresh, flavorful pomegranate, I am constantly thrown back to Morocco, where I spent my surf holidays a year ago. I am smelling the spices in the Medina of Marrakech, then standing at the beach in Tamraght again with the surfboard under my arm, feeling the salty wind on my cheeks and hear the deep call of the Muezzin, inviting for morning prayer.
Our brain works in fascinating ways
When eating something, we instantly trigger emotions, sensations, thoughts that we have connected with these foods in the past - good as well as bad ones. You might have a few foods you can not stand anymore, since you have eating them right when you received some terrible news. On the other hand you particularly like some dishes because they remind you of your holiday in South America.
The explanation hides in our hippocampus
As part of our brain essential for storing long-term memories, the hippocampus is linked to the brain component responsible for our emotions and smell. And since our taste is greatly intertwined with our smell, the link to our long lasting memories is fairly strong.
Apart from the, the hippocampus is also connected to our digestive system, so that a huge amount of our hormones that control our eating behavior through digestion and appetite have receptors within the hippocampus. We are aimed at finding food in order to survive and therefore our memories around food are particularly strong. With our stored memories we can easily remember how to find the good food in our environment, associated with the best memories.
Source: Harvard University Press, Blogpost about John S. Allen’s „The Omnivorous Mind“
How memories can transform our eating habits
We can actually use this connection between food and memories to improve our eating habits. What if we…
- made a big fruit salad for our family and spend a beautiful afternoon playing board games while munching on our healthy snack.
- went to this new vegan restaurant for our anniversary and share a delicious plantbased meal with our loved one there, telling our partner that we are ready to move in together.
- prepared raw date balls for Christmas dinner and enjoyed them while listening to our niece playing a song on her flute she had been practiced for months.
What if we created new amazing memories with healthy foods which we will then learn to love even more?
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Wenn ich frischen Granatapfel esse, werde ich sofort nach Marokko zurückgeworfen, wo ich vor einem Jahr zum Surfen im Urlaub war. Ich rieche die Gewürze in der Medina von Marrakesch, stehe dann wieder am Strand in Tamraght, mit dem Surfbrett unter meinem Arm, fühle den salzigen Wind auf meinen Wangen und höre den tiefen Ruf des Muezzin, der zum Morgengebet einlädt.
Unser Gehirn arbeitet auf faszinierende Weise
Wenn wir etwas essen, lösen wir sofort Emotionen, Empfindungen und Gedanken aus, die wir in der Vergangenheit mit diesem Essen verbunden haben - gute sowie auch schlechte. Dir fallen bestimmt auch ein paar Gerichte ein, die du nicht mehr ausstehen kannst weil du sie zum Beispiel gerade zu dir genommen hast, als dir eine schlechte Nachricht übermittelt wurde. Andererseits magst du manches Essen besonders gerne, weil es dich an deinen Urlaub in Südamerika erinnert.
Die Erklärung steckt in unserem Hippocampus
Als Teil unseres Gehirns, der essentiell zur Langzeitspeicherung von Erinnerungen beiträgt, ist der Hippocampus mit der Komponente verbunden, die im Gehirn für unsere Emotionen und unseren Geruchssinn zuständig ist. Da unser Geschmack stark mit dem Geruch verknüpft ist, liegt die Verbindung zu unseren Erinnerungen ziemlich nahe.
Davon abgesehen ist der Hippocampus ebenso mit unserem Verdauungssystem verbunden, sodass viele Hormone, die durch Verdauung und Appetit unsere Essgewohnheiten regulieren, Rezeptoren im Hippocampus besitzen. Wir sind darauf ausgelegt Essen zu finden um zu Überleben und daher sind die Erinnerungen rund ums Essen besonders intensiv. Mit unseren gespeicherten Erfahrungen können wir uns leicht zurückerinnern, wo wir gutes Essen in unserer Umwelt finden, das mit den besten Gefühlen assoziiert wird.
Quelle: Harvard University Press, Blogpost über John S. Allen’s „The Omnivorous Mind“
So können Erinnerungen unsere Essgewohnheiten verbessern
Wir können die Verbindung zwischen Essen und Erinnerungen wertvoll nutzen, um unsere Essgewohnheiten zu transformieren. Was wäre, wenn wir…
- einen großen Obstsalat für unsere Familie zubereiten und an einem schönen Nachmittag zusammen Gesellschaftsspiele spielen, während wir den gesunden Snack vernaschen.
- an unserem Jahrestag zu diesem neuen veganen Restaurant gehen, ein leckeres Abendessen teilen und unserem Partner dabei erzählen, dass wir bereit sind zusammenzuziehen.
- rohe Dattelbällchen als Dessert für Weihnachten zaubern und sie genüsslich verschlingen, während wir unserer Nichte dabei zuhören, wie sie ein Lied auf ihrer Flöte spielt, das sie seit Monaten geübt hat.
Was wäre, wenn wir neue Erinnerungen kreieren würden, mit gesundem Essen, welches wir dann noch mehr lieben lernen?
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( This post is taking part in Steemit 'Fruits and Veggies Monday Competition' from @lenasveganliving .)