All Things Eventually come to an End
My previous post showed winter scenes from the Chiemsee. The night before I took them our valley was rattled by hurricane force gusts of wind that made it difficult to sleep. The next morning we awoke to sunshine, so I decided to check on one of my many favorite spots, a county lane on the shore of the Chiemsee, bordered by old-growth trees, for walkers, bikers, and equestrians. I sometimes wonder, did Mozart perhaps walk this same path, surrounded by some of the same trees? Mein vorheriger Beitrag zeigte einige Winterszenen vom Chiemsee. In der Nacht zuvor wurde unser Tal von Orkanböen heimgesucht, die sogar den Schlaf beeinträchtigten. Am nächsten Morgen erwachten wir bei Sonnenschein, also entschloss ich mich, einen meiner Lieblingsplätze aufzusuchen, ein Uferweg am Chiemsee, gesäumt von altem Baumbestand, der auch gern von Radfahrern und Reitern genutzt wird. Ich frage mich manchmal, ob Mozart vielleicht denselben Weg gegangen ist, umgeben von einigen der gleichen Bäume?
Farewell to Old Friends – Abschied von Alten Freunden
Sadly many of our very old friends did not survive that night. Here you can see the wrath of the invisible marauder.
Traurigerweise haben einige unserer alten Freunde die Nacht nicht durchgestanden. Hier sieht man die Macht der unsichtbaren Naturgewalt.
Inner Beauty – Innere Schönheit
Mistletoe – Mistel
Next to Christmas trees themselves, mistletoe is perhaps the next best known plant associated with the holiday. The plant's importance to humans has a long history. All the way back to the first century AD a Roman historian, Pliny the Elder, mentioned the central role of Mistletoe in the rituals of the Druids.
Ritual of oak and mistletoe -- Das Eichen- und Mistelritual
"We should not omit to mention the great admiration that the Gauls have for it as well. The druids – that is what they call their magicians – hold nothing more sacred than the mistletoe and a tree on which it is growing, provided it is a hard-timbered oak .... Mistletoe is rare and when found it is gathered with great ceremony, and particularly on the sixth day of the moon.... Hailing the moon in a native word that means 'healing all things,' they prepare a ritual sacrifice and banquet beneath a tree and bring up two white bulls, whose horns are bound for the first time on this occasion. A priest arrayed in white vestments climbs the tree and, with a golden sickle, cuts down the mistletoe, which is caught in a white cloak. Then finally they kill the victims, praying to a god to render his gift propitious to those on whom he has bestowed it. They believe that mistletoe given in drink will impart fertility to any animal that is barren and that it is an antidote to all poisons." Source: Pliny the Elder. Natural History XVI, 95. (for more search engine: “Ritual of oak and mistletoe”)
Für die Deutschen braucht man nur an Asterix und Obelix zu denken, wenn es um die Mistel geht :-)
"Bei dieser Gelegenheit darf man auch nicht die Bewunderung der gallischen Provinzen [für die Mistel] übergehen. Denn nichts halten die Druiden, so nennen sie ihre Magier, für heiliger als die Mistel und den Baum, auf dem sie wächst, sofern es nur eine Stein-Eiche ist. Sie wählen an sich schon die Eichen-Haine aus und verrichten kein Opfer ohne das Laub dieses Baumes ... Ja, sie glauben, Alles, was an den Eichen wächst, sei vom Himmel gesandt, und sehen dies als einen Beweis an, dass die Gottheit selbst sich diesen Baum erwählt habe. Man findet aber die Mistel in Gallien sehr selten; und hat man sie gefunden, so wird sie mit grosser Ehrfurcht abgenommen, vor allem am sechsten Tag des Mondes, der bei ihnen den Anfang der Monate und Jahre und nach 30 Jahren einen neuen Zeitabschnitt bildet, ein Tag, an dem der Mond schon genügend Kräfte hat und noch nicht halbvoll ist. Sie nennen die Mistel in ihrer Sprache die alles Heilende. Sie bereiten nach ihrer Sitte das Opfer und das Mahl unter dem Baum und führen zwei weisse Stiere herbei, deren Hörner da zum ersten Mal umwunden werden. Der Priester, bekleidet mit einem weissen Gewand, besteigt den Baum und schneidet die Mistel mit einer goldenen Hippe ab: Sie wird mit einem weissen Tuch aufgefangen. Endlich schlachten sie dann die Opfertiere und bitten die Gottheit, sie möge die Gabe glückbringend machen für diejenigen, denen er sie gab. Sie glauben, ein von diesem Gewächs bereiteter Trank mache ein jedes unfruchtbare Tier fruchtbar; auch sei es ein Hilfsmittel wider alle Gifte. Soviel Verehrung bezeugen oft ganze Völker den gewöhnlichsten Dingen." Quelle http://www.keltoi.ch/Die_keltische_Mistel.html
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