Steem – die Kryptowährung, die nicht durch Mining, sondern durch Content entsteht

Steem ist die Kryptowährung der Stunde. Wie aus dem Nichts ist Steem im Juli aufgetaucht, um mit einer faszinierenden Mischung aus sozialem Netzwerk und Kryptowährung rasend schnell Anhänger zu finden. Was ist dran an der Kryptowährung, die erzeugt wird, indem Leute gut finden, was andere Leute posten? Und wie gut kann man Geld mit Steem verdienen?

This is an article I posted today about Steemit on bitcoinblog.de. To read the entire article in german go tohttps://bitcoinblog.de/2016/07/19/steem-die-kryptowaehrung-die-nicht-durch-mining-sondern-durch-content-entsteht/ . Here I post the first part oft it

Kryptowährungen sind ein verrückter Markt. Jeden Monat gibt es einen neuen Darling, und dass ein Coin in zwei Wochen 100 oder gar 1000 Prozent Gewinn macht, ist gar nicht so selten. Ein Beispiel dafür hat in den vergangenen Wochen Steem geliefert.

Der Kurs dieser auf coinmarketcap seit April gelisteten Kryptowährung hat sich in wenigen Wochen verzwanzigfacht. Anfang Juli stand ein Steem noch bei 0,0003 Bitcoin, am 14. Juli waren es schon mehr als 0,006 Bitcoin. Im Ranking der Marktkapitalisierung von Kryptowährungen ist Steem rasend schnell nach oben geklettert und steht nun, mit etwa 300 Millionen Dollar, hinter Bitcoin und Ethereum auf Platz drei.

Was ist los? Nur Marketing, schöne Bildchen, viel Gier und die große Abzocke? Oder hat Steem tatsächlich etwas, was andere Kryptowährungen nicht können? Und warum passiert das gerade jetzt, nachdem die Kryptowährung monatelang auf den hinteren Rängen herummanöveriert hat?

Die Antwort auf all diese Fragen dürfte in Steemit zu finden sein. Steemit ist eine Art Forum, so ähnlich wie reddit, in dem man Beiträge posten und die Beiträge anderer Leute kommentieren oder upvoten kann. Wer den Screenshot genauer anschaut, erkennt allerdings eine Besonderheit.

Unter den einzelnen Posts steht nicht nur, wieviele Upvotes und Kommentare es hat – sondern auch, wieviel Geld der Poster bekommt. Venture Capitalist Fred Wilson findet Steem interessant? 12.317 Dollar! Ein Bericht über einen Sohn mit Down-Syndrom? 6.300 Dollar! Ein Bild von einem Regenbogen über Wellen, aufgenommen auf Pe’ahi Maui? 1.859 Dollar! Und so weiter.

Ist Steem DIE Lösung für das Problem der Content-Monetarisierung?

Steemit ist also ein Portal, auf dem man Geld für guten Content verdient. Und das nicht zu kapp. Dementsprechend lieben die meisten Leute, die auf Steemit posten, Steem, und wer darüber schreibt, hat gute Chancen, dafür fürstlich belohnt zu werden.

Derzeit schwappt eine Welle der Steemit-Begeisterung durch die Kryptoszene. Während die meisten Kryptoseiten bisher eher das Revier von Nerds sind, also in der Regel von Männern, die sich für Kryptowährungen, Investment und technologischen Schnickschnack interessieren, ist Steemit bunter und – was vielleicht am erstaunlichsten ist: weiblicher. Es gibt einen Channel für Photographie, Kunst, Gesundheit, Rezepte, Reiseberichte, Lifestyle und vieles mehr. Und auch hier bekommen die Poster reichlich Kohle für ihre Beiträge.

Steemit wird schon als das neue Facebook, twitter und reddit gefeiert, als die Revolution des Micropayments. Und tatsächlich ist steemit die erste mir bekannte Plattform, die ordentlich für content bezahlt. Es wäre durchaus vorstellbar, dass in nicht allzu ferner Zukunft Magazine ihre Artikel auf Steemit veröffentlichen.

Woher aber kommt das Geld? Ist es überhaupt echtes Geld? Und was hat das ganze mit der Kryptowährung Steem zu tun?

Die einfache, triviale Antwort ist: die Kryptowährung Steem wird nicht gemined, indem Leute ihre Grafikkarten heiß laufen lassen, sondern indem Leute das, was andere Leute posten, gut finden. Das Geld, das für Posts bezahlt wird, entsteht also. Einfach so, genau wie jede andere Kryptowährung. Die Entwickler von Steem haben eine Technologie entwickelt, die genau das möglich macht.

Das war die kurze Antwort. Die lange Antwort wird etwas komplizierter und taucht tief in das Steem-Whitepaper ein. Wir versuchen, zu verstehen, wie Steem macht, was es macht. Ich muss gestehen, dass ich es nicht vollständig verstehe, sondern nur versuchen kann, es so weit wie möglich zu erklären.

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