Projekt: Angst; Überall! Immer!



Angst!
Altbekannter Schatten!
Irgendwann begann ich dich zu hassen.
Weil ich es nicht schaffte dich loszuwerden.
Weil ich dabei versagte – mal wieder! Und wieder wurdest Du stärker!
Doch genau das bist Du: Die Angst zu versagen und damit jene Menschen, die mir etwas bedeuten, zu enttäuschen. Und das bist doch auch schon wieder eigentlich nur du. Angst nicht mehr geliebt zu werden – Du!
Wenn ich doch neue Pläne habe, neue Hoffnung setze, machst Du dir nur ein Spiel daraus dich zu verstecken und nicht zu zeigen, nur um dann, wenn meine Hoffnung zu wachsen beginnt, mit höhnischem Grinsen wieder hinter mir stehst und mir sagst, dass ich es nicht schaffen werde. Dieses Spiel kenne ich zu genüge. Gibst Dich dabei als Verwandter oder Bekannter aus. Aber immer mit den nötigen Skills mir die Selbstzweifel einpflanzen zu können.
Du bist überall, jederzeit! Im Handballtraining, während ich darauf warte beim Aufwärmen zu werfen. Sobald ich meine Gedanken nicht in einem PC-Spiel, im Internet ausschalte – bist Du da.
Du bist da, wenn ich den Müll runterbringe und du die Gebäudedachecke am Hochhaus schräg gegenüber warm, wohlig, anziehend strahlen lässt.
The dreams in which I‘m dying are the best I’ve ever had.
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