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- Absatz
- Markdown–Editor
- RAW-HTML
- WYSIWYG
Wie bekomme ich einen Absatz?
Einfach die Eingabetaste betätigen.
Drücken Sie die Return ruhig zwei Mal, wenn Sie einen Absatz herstellen. Der Markdown-–Editor macht dann einen „harten“ Absatz mit Luft zwischen den Absätzen. Einmal die Eingabetaste macht einen Zeilensprung, ohne einen Absatz abzutrennen. Letzteres entspricht dem Shift–Return, das wir kennen. Man bleibt im gleichen Absatz und das ist auch der Grund, warum es manchmal so aussieht, als würde Markdown schlecht funktionieren. Fett stellen kann man ja mehrmals im Absatz, verschiedene Satzteile. Aber nach einer Überschrift muss zwingend der harte Absatz folgen. Machen Sie ruhig 10 Absatzschaltungen hintereinander. Markcown schiebt das wieder zusammen auf eine normale, harte Absatzschaltung.
Markdown–Editor anschalten
Sie haben den richtigen Markdown–Editor gar nicht eingeschaltet, richtig? Und arbeiten mit dem WYSIWYG-Plazebo für Anfänger, den Braten rieche ich doch bis hier! Sie haben ein Menu, Icons und müssen vor dem Formatieren zuerst markieren. Richtig? Klar machen Sie das so. Sie kennen es nicht anders. Glauben Sie mir, das ist kein Markdown. Was Sie da veranstalten, das ist so was von Retro! So schreibt man in der modernen IT nicht mehr und auf Steemit schon gar nicht.
Der richtige Editor für das Markdown, ist der ohne Alles. Ohne Menu-Leiste, ohne Icons. Ja, ich habe mich auch verlassen gefühlt. Aber das Zeugs brauchen Sie einfach nicht mehr, wenn Sie Markdown schreiben. Völlig überflüssiges Geklickere ist das mit dem Menu, und den Icons, und der Markiererei. Das, was für Sie gerade wie ein WYSIWIG-Editor aussieht, ist einfach nur der Beruhigungsschnuller für uns Neue. Hilfe, man meint es gut mit uns!
Wissen Sie, wieviel unnötige Arbeit ich erst in den Anfängereditor und dann in diesen angeblichen Raw–HTML hinein gehackt habe? Als HTML-Kenner habe ich da natürlich sofort drauf geklickt, als klar wurde, dass der Schnulli Blödsinn ist. Doch meinen Sie, mir hätte mal jemand gesteckt, wie das Ding funktioniert? Klar steht das überall. ABER WER LIEST DAS SCHON? Die solidesten HTML–Konstrukte habe ich eingegeben und alle hat mir der hinterlistige Markdown wunderbar ausgeführt.
Bis ich CSS probierte und so weiter. DIV, das Schweizer Messer der HTML-Neuzeit, hat er überhaupt ignoriert. ID, kennt er nicht und Anchor, kein Wort mehr! Erst macht er alles und dann streikt er? Es war ein Titanenkampf zwischen Markdown und mir. Ein einziges Ringen um korrektes HTML, wobei mir immer mehr Markdown-Elemente mit eingeflossen sind, bis ich feststellte: „Ey, das Ding ist ja gar nicht so blöd. Aha. Der heißt zwar Raw-HTML, frisst sogar brav HTML, mag aber gar kein HTML von uns!“ Der will HTML gefälligst alleine erzeugen und von uns nichts hören, außer Buchstaben und ein paar lächerliche Steuerzeichen, die wir sowieso schon kennen. Halt nur nicht in diesem expliziten Zusammenhang. Warum läuft das Schreiben am Computzer nicht schon immer so? Waren wir in eine Maus verliebt, die nichts taugt? Ja. Zu dumm, was?
Als könne dieses Ding auch noch Gedanken lesen, hat er schließlich angefangen zu mäkeln. Auf Englisch. Es wären noch HTML-Elemente in meinem Text, ob ich sie nicht mal entfernen wolle. Ich habe das Ding gehasst, musste mich aber dann geschlagen gegeben und fing an, mit der Markdown Syntax gespielt. Hallo?! Syntax ist ja wohl etwas zu aufgeblasen, für die paar Zeichen, die man bei Markdown noch beherrschen muss. Heute noch entferne ich HTML–Reste aus den ersten Beiträgen.
Die Bezeichnung, Raw-HTML, ist wirklich eine ziemlich üble Falle für Anfänger.
WYSIWYG
Das richtige, echte WYSIWYG finden Sie jetzt unter dem Editor. Dort steht die reine Wahrheit und deswegen sollen sie ab sofort auch mit zwei vertikalen Scrollbalken arbeiten und nicht darüber schimpfen, was das Rumeiern mit dem Scroll soll. Schreiben geht in Wirklichkeit ganz ohne Button, ohne Menu, ohne Markieren, einfach Ratz –Fatz mit banalen Kürzeln. Trotzdem ist der Text perfekt formatiert, Bilder sind drinne und WYSIWYG ist in Echtzeit unter dem Editor anzugucken. Begeisterung sieht anders aus! Üben Sie endlich, es ist so leicht!
Dieser Artikel gehört zur Reihe Hilfe! Wie mache ich meine Texte schön?
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