Vorwort:
Alles gute zum Muttertag
Für die Welt bist du eine Mutter, für unsere Schrauben bist du die Welt 💕😇💐
Heute geht es weiter mit meiner autodidaktischen Biographie, die demnächst als Buch veröffentlicht werden soll.
[Wann ist ein Autodidakt?
Ein Autodidakt (altgriechisch αὐτός autos ‚selbst' und διδάσκειν didaskein ‚lehren') ist ein Mensch, der sich selbstständig Wissen oder Fertigkeiten aneignet beziehungsweise durch Beobachtung, Versuche, Übung oder Lektüre eigenständig erworben hat.]
Lach, Krach und Sachgeschichten aus Nordfriesland/Dithmarschen
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Rückblick:@cultus-forex/mein-adrenalin-spiegel-stieg-mit-jeder-minuteFortsetzung:
Das Gespräch mit dem Filial- und Bezirksleiter verlief zum Glück anders, als ich es mir vorstellte. Ich erwartete einen dicken Rüffel meines Vorgehens, aber es kommt immer anders als man denkt. Die Herren waren echt begeistert von meinen Aktivitäten, sodass sie beschlossen es in ihrem Programm aufzunehmen.
Sprich: Das (Aufbau) Angebot wurde ordentlich in ihr Verkaufsprogramm aufgenommen und die Verkäufer/innen sollten ab sofort an der Kasse den Aufbau mit anbieten. Jetzt sollte ich eine Liste entwerfen über sämtliche Möbel, die es galt, aufbauen. Auch die (meine) Preise sollten sich dort wiederfinden. Doof waren sie ja nicht, lockere 10–14 % Preiserhöhung schlugen sie für sich obendrauf.
Der Gedanke gefiel mir gut, da ich jetzt nicht mehr den Stress mit den Aufträgen ergattern hatte und die Zeitplanung gestaltete sich auch sehr angenehm. So zogen die Wochen durchs Land und mein Fokus lag nur noch auf der Möbelklitsche. Keine Antiquitäten, kein Laden mehr, kein frühes Aufstehen, um mitten in der Nacht zu irgendwelchen Flohmärkten zu düsen.
Es war einfach nur herrlich, da die Filialen sowieso erst um 9.00 Uhr ihre Tore öffneten. Ich brauchte erst um 11.00 Uhr dort zu auftauchen. Ich war ja kein Freund vom frühen aufstehen --- genau mein Ding.
Es kam öfters vor, dass einige Artikel von anderen Filialen bestellt wurden und umgekehrt, sodass ich schon einige andere Filialleiter und nette Verkäuferinnen kennengelernt hatte. Auch mein Arrangement zum Möbelaufbau bei Lieferung hatte sich rumgesprochen.
Inzwischen gab es auch einen Filialleiter, der von meiner Arbeit sehr angetan war und von Kunden positive Berichte über mein Auftreten und Aufbauten gehört hatte. Schnell, zuverlässig & kompetent. Es folgte, was kommen musste, die Frage: Willst du nicht auch noch für uns fahren? Der gute hatte sich natürlich schon vorher mit dem Bezirksleiter und der Filiale, wo ich schon fuhr, abgesprochen. Somit waren eventuelle Schwierigkeiten im Vorfeld ohne mein Wissen aus dem Weg geräumt worden.
Richtig: Ich sagte wiedermal zu und alle waren happy. Die Aufträge wurden nun komprimiert gesammelt und jede Filiale bekam 2 ausgewählte Tage in der Woche zugewiesen. Die ganze Thematik „Möbelaufbau“ bekam langsam Hand und Fuß und erreichte auch die Chefetage. Jetzt wurde auch von oberster Stelle koordiniert.
Ich war wieder Feuer und Flamme und mein Enthusiasmus kannte keine Grenze. --- Ich brauchte einen weiteren Transporter. Das ganze sollte nicht in Arbeit ausarten und mein Gehirn plante die anscheinend unmöglichsten Schlachtpläne.Fortsetzung folgt.......
Zum Tag der Befreiung:
Das Lied Bella Ciao ist das Lied des italienischen Widerstandes und der Partisanen, die gegen die faschistische Diktatur Mussolinis und die Besetzung durch Hitlers Nazi-Soldaten kämpften.
Es ist das Lied vom 25. April, dem Tag, an dem Italien die Befreiung vom Nazifaschismus feiert.