Möbel & Matratzen..... „Sperrmüll“ (karten)

Lach, Krach und Sachgeschichten aus Nordfriesland/Dithmarschen

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Fortsetzung:

Anliefern, auspacken, entsorgen der geöffneten Kartons, bei Bedarf entsorgen der alten Möbel & Matratzen...........

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PicQuelle:https://www.bett1.de/infoportal/ratgeber/matratze-entsorgen-wohin-mit-der-alten-matratze

Jetzt vermehrte ich mein Geld auch noch mit Müllentsorgung. Dies sollte sich später als goldene Idee entpuppen. Viele Kunden an der Nordsee haben in ihren Ferienwohnungen keinen Platz, daher häuften sich die Entsorgungsaufträge, die ja eigentlich unter der Kategorie „Sperrmüll“ liefen.
Ich wollte die Entsorgungen sehr preiswert anbieten, daher musste ich mir was einfallen lassen, um Entsorgungsgebühren zu sparen. Es gab Sperrmüllkarten, die auf der Abgabestelle herumlagen und laut Gesetz hat jeder Haushalt einmal im Jahr den Anspruch auf kostenfreie Sperrmüllentsorgung.
Nur um die Anlieferung musste sich der Haushalt selbst kümmern. --- Oh mein Gott, ich hatte abermals Dollarzeichen in den Augen --- Okay, ich die Karte, der Kunde die Kostenreduzierung.
Zu meinem Glück kannten viele diese Regelung nicht, was ich mir natürlich zu meinen Gunsten auslegte. Fortan waren meine Anlieferungen von Anwohner ausgewiesener Sperrmüll und keine gewerbliche Entsorgung. Das drückte den Abgabepreis doch glatt auf null, was ich dem Kunden auch offerierte, da ich seine Unterschrift auf der Karte benötigte. Ich wollte schließlich keine Urkundenfälschung betreiben, wenn ich schon den Müll falsch deklarierte.
Wo kein Kläger, da kein Richter. So bekamen die Müllwerker auf der Abgabestelle immer dicke Zugaben für ihre Kaffeekasse :-) Selbstverständlich komprimierte ich meine Anlieferungen, in dem ich meine leerstehende Werkstatt als Sammelplatz nutze.

PicQuelle:https://www.bett1.de/infoportal/ratgeber/matratze-entsorgen-wohin-mit-der-alten-matratze

Es lohnte sich nicht, mit halb vollem Ducato dort aufzutauchen und so brauchte ich nur noch zwei Sperrmüllkarten im Monat mit ausgewiesener Adresse samt Unterschrift, von wo der Müll stammt. Als Nächstes wollte ich die alte Tankstelle mit ihren hohen Kosten loswerden. Schließlich hatte ich keine Zeit und keine Lust mehr, mich um diese zu kümmern. Auch eine Neuvermietung kam für mich nicht mehr infrage.
Unter Druck kam ich am besten voran.
Ich kündigte kurzerhand den Pachtvertrag mit der alten Tankstelle und hat somit drei Monate Zeit was Neues zu suchen.
Ich hatte auch keine Lust mehr auf das Grenz-Dorf Süderlügum. Daher entschied mich auch noch das Parkplatz Arial des Supermarkts, wo alles begann, abzugeben. Mir war das alles zu viel Hektisch und rein rechnerisch war es auch nicht mehr der Burner.........

Fortsetzung folgt.......

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