Habt ihr auch schon mal spontan was ganz verrücktes gemacht? Sicherlich, denn das ist das Salz in der Suppe des Lebens. Einfach eine spontane Idee direkt umsetzten ohne länger darüber den Kopf zu zerbrechen, das macht man sich im Alltag schon genug. Eine gute Freundin und ich beschlossen uns, spontan nach Moskau zu fahren um dort ein Bier zu trinken.
Die Hinfahrt
Doch beginnen wir von Anfang an, wie es dazu kam. Diese besagte gute Freundin hat sich bereit erklärt, die zwei Katzen eines Freundes während seines Urlaubs zu füttern und zu pflegen. Dieser wohnt aber ganz im Norden in Bargen. Das ist so abgelegen, das man kaum glauben mag, dass die dort fließend Wasser haben. Ich wurde doch eines besseren belehrt und meine Vorurteile wurden widerlegt, wie man auf dem Foto sehen kann.
Fließend Wasser in Bargen
Die Gelegenheit nutzen
Wenn wir schon mal so weit in den Norden fuhren, dann könnten wir doch gleich ein wenig weiter östlich fahren um in einer Ortschaft mit einem sehr bekannten Namen ein Bier zu trinken. Also gondelnten wir beim Sonnenuntergang durch die grüne Landschaft vorbei an Felder, Wälder und über Hügel und durch Täler so wie ganz kleine Ortschaften mit nur ein paar alten Häusern. Ganz pittoresk und ein Genuss für die Augen und der Seele. Wir durchquerten Petersburg, wie gesagt wir fuhren in Richtung Osten.
Schlussendlich kamen wir an unserem Ziel in Moskau an. Natürlich durften die Erinnerungsfotos nicht fehlen und die wurden sogleich gemacht. Schön heraus geputzt ist der Ort und sogar die Randsteine sind angeschrieben. Etwas Kultur durfte natürlich vor Ort auch nicht fehlen und so besichtigten wir die lokale typische Architektur. Das ganze fotografisch festgehalten, damit man auch was zu hause den Lieben beweisen zeigen kann. Dann gönnten wir uns noch ein Bier in der angenehmen Abendluft des frühen Sommers.
Heraus geputztes und angeschriebenes Moskau
Die Architektur in Moskau
Finessen zum entdecken an der Architektur
Ein Bier in Moskau
Den Abend genießen
Der Abend war angebrochen aber noch nicht zu ende, darum wollten wir die beginnende laue Sommernacht am Wasser genießen. Also nichts wie weiter an die Moskwa... äähhh... Rhein, genauer an den Stein am Rhein. Wir besuchten das Strandbad, das im Sommer eigentlich immer zur jeder Uhrzeit offen ist, und genossen den Blick auf den ruhig dahin fließenden Rhein. Dabei noch unter den alten Bäumen den Enten, Blesshüner und den vereinzelnden Schwänen am vorbei schwimmen zusehen war sehr beruhigend. Die Stille und das Wasser hat auf die Seele eine sehr entspannende Wirkung und ist fast so was wie ein Kurzurlaub vom Alltag. Da wir beide das mittelalterliche Städtchen Stein am Rhein gut kennen, haben wir es diesmal links liegen gelassen und haben die Ruhe aufgesucht.
Blick über den Rhein auf die Probstei
Den Blick in den Kanton Thurgau
Die Schwäne leisten uns Gesellschaft
Warum Moskau?
Warum der ganzen Spaß mit Moskau, nur für den Kick, für den Augenblick? Ehrlich gesagt ja, nur wegen dies eine doofe Foto. Genau solche spontane Ideen die eine wenig verrückt klingen machen schlussendlich das Leben lebenswert und es lassen sich so auch wunderbar für ein paar Stunden die Sorgen des Alltages vergessen. Des weiteren genieße ich aber auch die außergewöhnliche Orte, die in unmittelbaren Umfeld meines Wohnortes liegen, und möchte auch euch ermutigen einfach mal raus zu gehen. Man muss nicht weit reisen um die Welt zu entdecken oder reist mal an Orte wo andere weniger hingehen.
Danke
Erstmal ein Danke an dir, dass du den Blödsinn bis hierhin gelesen hast. Danke an die guten Freundin, die die Fotos machte und mir zur Verfügung stellte aber auch diesen ganzen Kurztrip ermöglichte und mitmachte so wie beim letzten mal.
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