Langdon Bennett - The invisible thief - Der unsichtbare Dieb- Chapter 1, Scene 2. - based on the STEEMPUNK-NET-UNIVERSE

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The soft beeping of my connector pulls me out of a dreamless sleep. Tired, I drive my finger over the sensor on my wrist and mumble "read aloud" before I turn around to sleep again.

"17 open messages. responds the mechanical voice, in a tone, as if I had won ten bitcoins, and now I would be a man made. "Playback starts."
"Close!" I growl back.

17 messages, what the hell is wrong with those people? It's the middle of the night.

Only now I notice the smell of the hospital and it dawns on me that I am not in my bed at home. I open my eyes with difficulty and straighten up. A pain shoots through my shoulder like a dagger and as I gently push my forearm, I feel silicone over my skin.

For a moment a memory flashes like a figure in the fog, but it fades before I can recognize it correctly. Something happened, something really important that I need to remember.

On the wall in front of me is the logo of Ultima Corporation with the slogan:"Your life, safe in our hands.”

Right next to it a young blonde smiles at me with hot curves. When my gaze sticks to those curves, she starts waving at me. "I'm Nina, your personal contact. How can I help you?"

Annoyed, I wipe my hand through my field of view and the picture disappears.

Exhausted, I close my eyes. That was the fourth epileptic seizure in a month. Your life, safe in our hands, my ass. Four epilepsy attacks in just four weeks, and my memory gaps are getting bigger and bigger. If this goes on, my life will soon be nothing but gaps.

Slowly I put my index finger on the activation sensor at the wrist.

"Fingerprint scanned, personal data accessible."
"Timeline!" Maybe the database knows more, and I remember when I called up yesterday's locations.

09.07.2278, current time, 04:13

At this moment the door opens and Dr. Lia Torrent enters the room with a serious face.

"How are you feeling, Langdon?"
"Phantastic, never better." I try to smile, but the corners of my mouth refuse to serve me steadfastly.

She sits down next to me on the bed and slowly puts her warm,
slender hand on my uninjured arm.

"I'm so sorry, kid. Your father, he..."she swallows and strokes a dark strand of hair from my face.
"What about him?" I sit nervously and I don't like the look of my doctor at all.

"You really don't remember. We've already feared that you may be missing details, but that everything is gone ", she swallows audibly and turns nervously on her marriage ring. "Don't worry, we'll fix it."
"Lia, what about my father?"
"You had a seizure at school. Your father picked you up and took you home. What you didn't know is that right in that moment it was broken into your home and .."
"We got what?" I'm telling you, I'm disbelieving.
"Two men broke in, devastated your apartment and emptied the vault. You ran right into their arms. They beat you down and shot your father."
This doesn't make any sense, how could they have gotten past the security system?"I try to get up, but I sink, gasping, back into bed. Everything around me turns and it feels like an icy fist clutching my stomach.

Burglarized, shot, that doesn't make any sense. How could they have passed the security guards unnoticed? The whole area is scanned with cameras 24/7.

"Langdon please, you have to stay calm". She squeezes me into the pillow and ends the louder and louder beeping of the monitor. "Your father is alive but we had to put him in an artificial coma. Bullet hurt his head. Langdon, we'll do anything to save his life."

My skull booms and individual images race through my consciousness. There's something wrong with the story. I close my eyes and try to remember. But there's nothing, only yawning emptiness and a sloping sign over a shabby house entrance, the smell of sewage.... There's no such place in Skyground and what does this shed have to do with the attack?

"Can I see him?"
"You must regain your strength first. If you exert yourself too soon, you will provoke another seizure. Is there someone we're supposed to call for you?"

I'm starting to shake my head. "I don't think so."
"Don't worry, kid, I won't let you down, we'll find a solution." Smile and she strokes my cheek. "Get some more sleep."

She types something into the monitor and puts a mask over my mouth and nose.
I try to move my hands towards the mask, but before I reach my face, I sink into the land of dreams.

Many thanks to @jedigeiss for his translation!

-Detektiv Bennett - The invisible thief - Intro
-Detekiv Bennet - The invisible thief - Chapter 1. scene 1.
-STEEMPUNK-NET -- Weekly Update 1
-The character classes of Steempunk.net


Das leise Piepen meines Connectors reißt mich aus einem traumlosen Schlaf. Müde fahre ich mit dem Finger über den Sensor an meinem Handgelenk und murmle »Vorlesen!«, bevor ich mich umdrehe, um weiter zu schlafen.

»17 offene Nachrichten. « Meldet sich die mechanische Stimme, in einem Tonfall, als hätte ich zehn Bitcoins gewonnen, und wäre jetzt ein gemachter Mann. »Wiedergabe wird gestartet.«
»Schliessen!« Knurre ich zurück.

17 Nachrichten, was zum Teufel stimmt nicht mit den Leuten? Es ist mitten in der Nacht.

Erst jetzt bemerke ich den Geruch nach Krankenhaus und mir dämmert, das ich nicht zuhause in meinem Bett liege. Mühsam öffne ich die Augen und richte mich auf. Ein schmerzhaftes Ziehen schießt durch meine Schulter und als ich vorsichtig nach meinem Unterarm taste, fühle ich Silikon über meiner Haut.

Für einen Moment blitzt eine Erinnerung auf, wie eine Gestalt im Nebel, doch sie verblasst, noch bevor ich sie richtig erkennen kann. Irgendetwas ist passiert, etwas wirklich Wichtiges, woran ich mich unbedingt erinnern muss.

An der Wand vor mir prangt unübersehbar das Logo der Ultima Corporation mit dem Slogan: Ihr Leben, sicher in unserer Hand.

Direkt daneben lächelt mich eine junge Blondine mit heißen Kurven an. Als mein Blick an besagten Kurven hängen bleibt, fängt sie an, mir zuzuwinken. »Ich bin Nina, Ihre persönliche Ansprechpartnerin. Wie kann ich Ihnen behilflich sein?«

Genervt wische ich mit der Hand durch mein Sichtfeld und das Bild verschwindet.

Erschöpft schließe ich meine Augen. Das war der vierte epileptische Anfall in einem Monat. Ihr Leben, sicher in unserer Hand am Arsch. Vier Epilepsieanfälle und meine Erinnerungslücken werden immer größer. Wenn das so weiter geht, besteht mein Leben bald nur noch aus Lücken.

Langsam lege ich meinen Zeigefinger auf den Aktivierungssensor am Handgelenk.

»Fingerabdruck gescannt, persönliche Daten werden freigegeben.«
»Timeline!« Vielleicht weiß die Datenbank mehr und ich erinnere mich, wenn ich die Standorte von gestern abrufe.

09.07.2278, aktuelle Zeit, 04:13

In diesem Moment öffnet sich die Türe und Dr. Lia Torrent betritt mit ernster Mine das Zimmer.

»Wie fühlst du dich Langdon?«
»Fantastisch, ging mir nie besser.« Ich versuch ein Lächeln, doch meine Mundwinkel verweigern mir standhaft den Dienst.

Sie setzt sich neben mich aufs Bett und legt langsam ihre warme, schlanke Hand auf meinen unverletzten Arm.

»Es tut mir so leid, Kleiner. Dein Vater, er…« sie schluckt und streicht mir eine dunkle Haarsträhne aus dem Gesicht.
»Was ist mit ihm?« Nervös setze ich mich auf und der Blick meiner Ärztin gefällt mir gar nicht.

»Du erinnerst dich tatsächlich nicht. Wir haben schon befürchtet, das dir eventuell Einzelheiten fehlen, aber dass alles weg ist.« Sie schluckt hörbar und dreht nervös an ihrem Ehering. »Mach dir keine Sorgen, wir kriegen das wieder hin.«
»Lia, was ist mit meinem Vater?«
»Du hattest in der Schule einen Anfall. Dein Vater holte dich ab und ist mit dir nach Hause gefahren. Was ihr nicht wusstet, bei euch wurde genau in dem Moment eingebrochen und...«
»Bei uns wurde was?« Fall ich ihr ungläubig ins Wort.
»Zwei Männer sind bei euch eingebrochen, sie haben eure ganze Wohnung verwüstet und den Tresor leer geräumt. Ihr seid ihnen genau in die Arme gelaufen. Sie haben dich niedergeschlagen und deinen Vater angeschossen.«
»Das macht doch keinen Sinn, wie sollen die am Sicherheitssystem vorbei gekommen sein.« Ich versuche aufzustehen, sinke aber keuchend zurück ins Bett. Alles um mich herum dreht sich und es fühlt sich an, als umklammere eine eisige Faust meinen Magen.

Eingebrochen, angeschossen, das klingt so unwirklich. Wie können die unbemerkt am Wachpersonal vorbei gekommen sein. Das ganze Areal wird mit rund um die Uhr mit Kameras abgescannt.

»Langdon bitte, du musst ruhig bleiben.« Sie drückt mich zurück ins Kissen und beendet das immer lauter werdende Piepen des Monitors neben mir. »Dein Vater lebt aber wir mussten ihn in ein künstliches Koma versetzen. Die Kugel hat ihn am Kopf verletzt. Wir tun alles um ihm das Leben zu retten.«

Mein Schädel dröhnt und einzelne Bilder rasen durch mein Bewusstsein. Irgendetwas stimmt nicht an der Geschichte. Ich schließe meine Augen und versuche, mich zu erinnern. Aber da ist nichts, nur gähnende Leere und ein schräg stehendes Schild über einem schäbigen Hauseingang, der Geruch nach Abwasser… So einen Ort gibt es nicht in Skyground und was hat diese Bruchbude mit dem Überfall zu tun?

»Kann ich zu ihm?«
»Du musst erst wieder zu Kräften kommen. Wenn du dich zu früh anstrengst, provozierst du einen erneuten Anfall. Gibt es irgend jemanden den wir für dich anrufen sollen?«

Langsam schüttle ich den Kopf. »Ich glaube nicht.«
»Keine Sorge Kleiner, ich lass dich nicht im stich, wir finden eine Lösung!« Lächelnd streicht sie über meine Wange. »Schlaf noch ein wenig.«

Sie tippt etwas in den Monitor ein und legt mir eine Maske über Mund und Nase.
»Nein nicht!« Ich versuche, meine Hände in die Richtung der Maske zu bewegen, doch ehe ich mein Gesicht erreiche, versinke ich wieder im Land der Träume.


Vielen Dank an @jedigeiss für seine Übersetzung ins Englische.

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