How to free yourself from society's dream and create your own: Be impeccable with your word. (Series on Mexio part II)

Wer seine Worte mit Bedacht wählt, geht auch sorgsam mit seiner Energie um; denn auf diese Weise nutzt man seine Energie in Hinblick auf Wahrheit und Selbstliebe.[1]

Being impeccable with your word is the correct use of your energy; it means to use your energy in the direction of truth and love for yourself.[1]

Dieser Beitrag ist der Follow-up zu meinem Beitrag[2], in dem ich Don Miguel Ruiz‘ Buch „The Four Agreements“[3] vorgestellt habe, um zu zeigen, wie wir mit Hilfe des Wissens der Tolteken persönliche Freiheit erlangen können.
Die erste und mächtigste der vier Vereinbarungen lautet: die eigenen Worte mit Bedacht zu wählen.

This post is the follow-up of my post[2], wherein I introduced Don Miguel Ruiz‘ Buch „The Four Agreements“[3], to show how we can achieve personal freedom through the knowledge of the Toltecs.
The first and most important of the four agreements is to be impeccable with your word.



Der menschliche Geist ist, genauso wie ein fruchtbarer Boden, nur allzu empfänglich dafür, dass ihm Furcht eingepflanzt wird. Man bedenke nur, welche Antworten man bekommt, wenn man jemandem erzählt, dass man in ein fernes Land verreist. Menschen, die zur Vorsicht neigen, warnen einen vor all‘ den Gefahren, die da lauern und lassen einem im Glauben, man würde sein Leben riskieren. Aber die gute Nachricht ist, dass unser Geist sowohl für positive als auch negative Glaubenssätze empfänglich ist.

The human mind, like a fertile ground, all too willingly accepts to be implanted with fear. Just think about the kind of answers you receive, if you tell someone, that you're going on a journey far abroad. People proned to cautious behaviour warn you of all the possible dangers and let you believe you are about to risk your live. But the good news is, that our mind willingly accepts either positive or negative beliefs.



Mir scheint, dass er besonders dann für negative Glaubenssätze empfänglich ist, wenn wir von Nebel (mitote) umgeben sind. In einem Nebel sind wir froh über alles, was wir finden oder erreichen können und klammern uns leider auch oft an negative Glaubenssätze.
Wenn wir jedoch klar sind, können wir genau erkennen, welche Glaubenssätze gut und wahr sind, und welche nicht.

I believe, that it most likely accepts negative beliefs, when it is surrounded by a fog (mitote). Within a fog we are glad about everything we come across, but we then cling to negative beliefs aswell.
In contrast, if our view is clear, we can precisely recognize what kind of beliefs are good and true and which ones are not.



Don Miguel Ruiz leitet die Unfehlbarkeit bzw. Bedachtheit (im Original: impeccability) vom latainischen pecatus ab, das „frei von Sünde“ bedeutet. Obwohl die Kirche ihre ganz eigene Vorstellung von „Sünde“ hat, versteht er sie weniger als religiöse Verfehlung, sondern mehr als eine Geisteshaltung, die dazu auffordert, das Wort nicht gegen andere oder sich selbst zu richten. Es bedeutet, Verantwortung für das, was man tut und sagt, zu übernehmen und hinter den Worten zu stehen, die man ausspricht.

Zu den größten Krafträubern in unserer Gesellschaft zählen die Gerüchte. Es gibt kaum einen Gesellschaftsbereich, in dem sie nicht wirken. Man kann sie mit einem Computervirus vergleichen, der äußerlich scheinbar in derselben Sprache verfasst ist, wie alle übrigen Programme. In Wahrheit enthält er jedoch eine falsche Information, die sich möglichst unbemerkt verbreiten soll.

Ein besonders wichtiger Punkt ist, die doppelte Wirkweise solcher „Zaubersprüche“ bzw. „Flüche“. Wenn wir schlecht über jemanden reden, schaden wir nicht nur dem Ansehen einer Person, sondern auch uns selbst. Auf lange Sicht führt üble Nachrede dazu, dass der Betroffene auch schlecht über uns denkt und als Gegenmaßnahme ebenfalls schlecht über uns redet. Auch wenn er vielleicht nie erfährt, wie wir über ihn sprechen, werden wir es nicht vergessen und stets auf der Hut sein müssen.

Don Miguel Ruiz is tracing impeccability back to the latin pecatus, which means "free vom sin". Although church has it's very own idea of sin, he does not interprete it as religious missbehaviour, but rather as a state of mind, that requests us to not direct our word against others or ourselves. It means to take responsibility for what one is saying and to really mean what one is saying.





Upon the bigges energy sappers in our society there are rumours. There probably is no part of society not affected by them. You may compare them with a computer virus, that (from an viewpoint outside) is written in the same language like all other programs. But the truth ist, that it contains wrong information it is supposed to carry on preferably unrecognized.


A really important element here is the double effect of these kind of "spells" or "curses". When we are talking bad about someone, we not only harm the person, but ourselves aswell. In the long run malicious gossip will make the one person that is spoken about think bad about us and may encourages the person take a countermeasure in talking back bad about us. Even if the person will never hit on what was said about itself, we will not forget and will always have to be on the watch.

I had premonition that a rumor is not only harming the person that is spoken about, but my self aswell, for a long time. So when I was in an enviroment with a lot of rivalry and competition once I hold in great respect to not talk bad about someone else. The reaction I got was very often "You are always acting so accurately!" and thus I felt missunderstood. Now I know that I did this out of love and search for the truth, even though I did not really know yet how I way supposed to do it best.


Of course I could have said, that I don't want to be part of malicious gossip and that I prefer to act positively towards myself and others. But back then I wasn't prepared for this. My instincts told me to behave accurately, but I did not have a real guideline for my actions yet and no kind of background knowledge.


But let me be honest and tell you, that I not always manage to stick to my good intentions and sometimes fall back in old habits. And because of that I regularily grab for my bookshelf, take Don Miguel Ruiz' book and read it over and over.


If we adopt the first agreement, and become impeccable with our word, any emotional poison will eventually be cleaned from our mind and from our communication in our personal relationships, including with our pet dog or cat.[4]


Ich ahnte schon länger, dass ein Gerücht nicht nur den Betroffenen, sondern auch mir selbst schadet. Das führte dazu, dass ich, besonders in einem Umfeld mit viel Konkurrenz und Rivalität, peinlich darauf achtete, nicht schlecht über andere zu sprechen. Als Reaktion erntete ich dafür öfters ein „Du bist immer so korrekt!“ und fühlte mich dann unverstanden. Heute weiß ich, dass ich aus Liebe und Wahrheitssuche so gehandelt habe, auch wenn ich noch nicht so recht wusste, wie man das am besten anstellt.

Ich hätte natürlich sagen können, dass ich mich nicht an übler Nachrede beteiligen, sondern mir und anderen positiv gegenüber treten möchte, aber so weit war ich damals leider noch nicht. Mein Instinkt riet mir, mich so zu verhalten, aber ich hatte eigentlich kein handfestes Handlungskonzept oder irgendeine Art von Hintergrundwissen.

Aber auch ich halte mich nicht immer an diesen guten Vorsatz und falle manchmal in alte Verhaltensmuster zurück. Deswegen greife ich regelmäßig ins Regal, nehme Don Miguel Ruiz‘ Buch und lese es wieder und wieder.

Wenn wir die erste Vereinbarung übernehmen und unsere Worte mit Bedacht wählen, können wir unseren Geist und die Art der Verständigung innerhalb unserer persönlichen Beziehungen, inklusive der mit unserem Hund oder unserer Katze, von allen unaufrichtigen, unreinen Gedanken befreien.[4]

Eure Nadine // Yours, Nadine


Ich habe eine neue Kamera und sie macht automatisch Schwarz-Weiß-Bilder. Ich liebe sie! // I have got a new camera and it automatically shots black and white images. I love it!

Textquellen // Text sources

[1] Don Miguel Ruiz‘: The Four Agreements (1997): 32
[2] Don Miguel Ruiz‘: The Four Agreements (1997)
[3] How to free yourself from society's dream and create your own.
[4] Don Miguel Ruiz‘:The Four Agreements (1997): 43

Bildquellen // Image sources

Karaoke Contest by @killerwhale week 23 - Cranberries: LingerKaraoke Contest by killerwhale week 23 - Cranberries: Linger How to free yourself from society's dream  and create your own. (Series on Mexio part I)How to free yourself from society's dream and create your own............ Alles zweifelhafte muss angezweifelt werden.Alles zweifelhafte muss angezweifelt werden...............................

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