Für Deutsch bitte nach unten scrollen!
The steps of the men quickly move away and after the elevator door closes behind them, silence returns to the corridor.
This time Dr. Torrent opens the door, sticks her head out and waves me up."You can go to him now, he's stable for the moment, but I don't know how much longer he can hold out. You should say goodbye to him, Langdon."
As I enter the room, several people look up around my father's bed. But I hardly notice her, as in a trance I approach him and an icy fist clings around my chest.
He looks as if he's aged at least ten years. His cheeks are sunken and his skin shimmers yellowish, thin as parchment. Someone has shaved his hair and blood seeps out of the bandage on his head through a tube into a bag. I put my fingers carefully on his hand, he feels icy cold and I have a shiver running down my back.
Furious, I turn away from him and press my forehead against the cool window. "I've asked you so many times!" I growl at the window, turn around and it breaks out of me like an explosion. "I'm sick of all this shit, always lying. You really think I don't realize there's something wrong with me? The bullshit that my mom died in a car accident, that's just bullshit, man. Now you're lying there and... don't you dare just die!"
Suddenly I feel a stabbing pain in my right temple and I get black in front of my eyes while trying to cling to the bed frame.
Pictures, smells and sensations swirl into my head, memories that don't belong to me.
"Klarissa please!" I hissing with a strange sounding voice between pressed lips. "You can't do that, it's just not right." I grab the woman in front of me too roughly on my arm and she painfully distorts her face. While I'm still reaching for her, I know my hand isn't mine. It's too old, wrinkled and that scar underneath the little finger... for a second or two I stare at the light, narrow line on the pale skin, then I know this hand belongs to my father.
"Let go of me, Bennett!" the woman pinches me and I feel her hateful tone of voice sting my father. I instinctively know that he loves her, in this submissive and dependent manner, with which he runs after all women.
She tied her dark hair at the back of her head to a bullet. Her amber almond-shaped eyes hold me angrily and my hand loosens from her arm. I feel repentance for the violence I have used and despair, the panic of fear that she no longer needs me, leaves me. "I'm sorry," I stuttered insecurely,"I shouldn't have touched you."
"No, you shouldn't have!" Even as she speaks, her features are softening. "They're my children, you understand Bennett, Mine, not yours."
Something's contracting in my chest. I don't manage to look at them any further and stare at the bright tiles on the floor. "I know." I barely whispered,"I'm so sorry."
"I'm gonna disappear with the kids, they're mine and not Ultima Corp. and I won't let them take the little ones away from me and then collect the millions that these brats are worth. Either you help me or you get out of my way!"
"But you can't..."
"What I can do and what I can't do," she says bluntly,"is my own business. If i want to sell the kids is only my decision." Suddenly her gaze changes and becomes lovingly, almost seductive.
She approaches me, I smell her sweet scent and my neck hairs line up. "If you help me, Bennett, we'll be incredibly rich, you and I. The Chinese and the Russians are ready to leap loads of bitcoins for the technology that is networked in these little brains. She smiles and licks herself sensually across the upper lip before she breathes in my ear,"after that we are free and can do whatever we want."
Her hand snuggles warmly and softly to my neck and suddenly it feels like someone grabs me by the shoulders and tears me out of my borrowed body with a violent jolt.
Many thanks to @jedigeiss for his translation!
-Langdon Bennett - The invisible thief - Intro
-Langdon Bennett - The invisible thief - Chapter 1. scene 1.
-Langdon Bennett - The invisible thief - Chapter 1. scene 2.
-Langdon Bennett - The invisible thief - Chapter 1. scene 3.
-Langdon Bennett - The invisible thief - Chapter 1. scene 4.
-Langdon Bennett - The invisible thief - Chapter 2. scene 1.
-MMORPG on STEEM -- STEEMPUNK-NET -- Weekly Update 3
-The extension of the Steempunk.net characters [ my illustrations + the work steps ]
Zügig entfernen sich die Schritte der Männer und nachdem sich die Fahrstuhltüre hinter ihnen schließt, kehrt die Stille zurück in den Korridor.
Diesmal öffnet Dr. Torrent die Türe, streckt ihren Kopf heraus und winkt mich heran.
»Du kannst jetzt zu ihm, er ist für den Augenblick soweit stabil, aber ich weiß nicht, wie lange er noch durchhält. Du solltest dich von ihm verabschieden Langdon.«
Als ich das Zimmer betrete, schauen mehrere Leute auf, die um das Bett meines Vaters herum stehen. Doch ich nehme sie kaum wahr, wie in Trance nähere ich mich ihm und eine eisige Faust klammert sich um meinen Brustkorb.
Er sieht aus, als sei er um mindestens zehn Jahre gealtert. Die Wangen sind eingefallen und seine Haut schimmert gelblich, dünn wie Pergament. Jemand hat ihm die Haare abrasiert und aus dem Verband am Kopf sickert Blut durch einen Schlauch in einen Beutel. Vorsichtig lege ich meine Finger auf seine Hand, er fühlt sich eiskalt an und mir läuft ein Schauer über den Rücken.
Wütend wende ich mich von ihm ab und presse meine Stirn gegen die kühle Fensterscheibe. »Ich hab dich so oft gefragt!« Knurre ich die Scheibe an, drehe mich um und wie eine Explosion bricht es aus mir heraus. »Ich hab diese ganze Scheiße satt, immer nur Lügen. Glaubst du wirklich, ich merk nicht, dass etwas mit mir nicht stimmt. Den Bullshit, dass meine Mutter an einem Autounfall starb, das ist doch einfach nur Scheiße man. Jetzt liegst du da und ... wage es ja nicht, einfach zu verrecken!«
Plötzlich spüre ich einen stechenden Schmerz in meiner rechten Schläfe und mir wird schwarz vor Augen während ich versuche, mich am Bettrahmen festzuklammern.
Bilder, Gerüche und Gefühlte drängen sich in meinen Kopf, Erinnerungen die nicht mir gehören.
»Klarissa bitte!« Zische ich mit einer fremdartig klingenden Stimme zwischen zusammen gepressten Lippen hervor. »Dass kannst du nicht machen, das ist einfach nicht richtig.« Ich packe die Frau vor mir viel zu grob am Arm und sie verzieht schmerzhaft das Gesicht. Noch während ich nach ihr greife, weiß ich, dass meine Hand nicht mir gehört. Sie ist zu alt, faltig und diese Narbe unterhalb des kleinen Fingers ... für ein oder zwei Sekunden starre ich den hellen schmalen Strich auf der blassen Haut an, dann weiß ich, diese Hand gehört meinem Vater.
»Lass mich los Bennett!« Keift mich die Frau an und ich spüre, wie ihr hasserfüllter Tonfall meinem Vater einen Stich versetzt. Instinktiv weiß ich, er liebt sie, auf diese unterwürfige abhängige Art, mit der er allen Frauen hinterherrennt.
Sie hat ihr dunkles Haare am Hinterkopf zu einer Kugel zusammen gebunden. Ihre bernsteinfarbenen, mandelförmigen Augen fixieren mich wütend und meine Hand löst sich von ihrem Arm. Ich fühle Reue, für die Gewalt die ich angewendet habe und Verzweiflung, die panische Angst das sie mich nicht mehr braucht, mich verlässt. »Es tut mir leid,« stottere ich verunsichert, »ich hätte dich nicht anfassen dürfen.«
»Nein das hättest du nicht!« Noch während sie spricht, werden ihre Züge weicher. »Es sind meine Kinder, verstehst du Bennett, MEINE, nicht deine.«
Etwas zieht sich in meiner Brust zusammen. Ich schaffe es nicht, sie weiter anzusehen, und starre die hellen Fließen auf dem Boden an. »Ich weiß.« Flüstere ich kaum hörbar, »es tut mir so leid.«
»Ich werde mit den Kindern verschwinden, sie gehören mir und nicht der Ultima Corp. und ich lasse nicht zu, das sie mir die Kleinen wegnehmen um dann selber die Millionen einzustreichen die diese Gören wert sind. Entweder du hilfst mir dabei oder du gehst mir aus dem Weg!«
»Aber du kannst doch nicht ...«
»Was ich kann und was nicht,« fällt sie mir ungeniert ins Wort, »geht nur mich etwas an. Wenn ich die Kinder verkaufen will, ist das einzig und alleine meine Entscheidung.« Plötzlich verändert sich ihr Blick und wird liebevoll, ja beinahe verführerisch.
Sie nähert sich mir, ich rieche ihren süßen Duft und meine Nackenhaare stelle sich auf. »Wenn du mir hilfst Bennett, werden wir unfassbar reich sein, du und ich. Die Chinesen und die Russen sind bereit, Unmengen an Bitcoins springen zu lassen für die Technologie, die in diesen kleinen Gehirnen vernetzt ist. Wir werden zusammen sein, nur wir beide.« Sie lächelt und leckt sich sinnlich über die Oberlippe, bevor sie mir ins Ohr haucht, »danach sind wir frei und können alles tun was immer wir wollen.«
Ihre Hand schmiegt sich warm und weich an meinen Hals und plötzlich fühlt es sich an, als packe mich jemand an den Schultern und reiße mich mit einem heftigen Ruck aus meinem geliehenen Körper heraus.
Vielen Dank an @jedigeiss für seine Übersetzung ins Englische.
-Steempunk Hackathon
-Langdon Bennett - The invisible thief - Der unsichtbare Dieb - based on the STEEMPUNK-NET-UNIVERSE - Intro
-Langdon Bennett - Der unsichtbare Dieb. Kapitel 1. Szene 1.
-Langdon Bennett - Der unsichtbare Dieb. Kapitel 1. Szene 2
-Langdon Bennett - Der unsichtbare Dieb. Kapitel 1. Szene 3.
-Langdon Bennett - Der unsichtbare Dieb - Kapitel 1. Szene 4.
-Langdon Bennett - Der unsichtbare Dieb - Kapitel 2. Szene 1.
-Wöchentliches Update 3
-Die Erweiterung der Steempunk.net Charaktere [ Vorstellung meiner Illustrationen + die Arbeisschritte ]