Langdon Bennett - The invisible thief - Der unsichtbare Dieb - Chapter 2, Scene 3. - based on the STEEMPUNK-NET-UNIVERSE

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Like in a trance, I press both hands against my throbbing temples. I try hard to get up, but the room turns around me very quickly and slowly I let myself sink to my knees.

Biting smoke penetrates into my nose and I start to cough, but with every breath the smoke eats deeper into my lungs. I try to see something, but my watering eyes blur everything. Far away I hear screams and waving dark figures approaching the window pane. Suddenly I realize that I'm sitting in the back of a car. I'm strapped in and my feet barely reach to the floor of the car. Panic rises in me and my fingers shake as I try to loosen the strap from its holder after breathing. "Mama!" I'm coming out between two coughing attacks that feel like my lungs are tearing apart. Finally my weak little fingers manage to push the red button down. I gasp between the seats and try to climb forward, but suddenly someone tears me out of the car and puts me on my feet.

"No!" I scream in panic, my voice flashes over and ends in a coughing fit. When I can finally breathe again, I try to tear myself free to climb back into the car but the man's fingers clasp my thin upper arm like a vice. He's huge and broad as a bull, while I'm barely reaching him to the hip.

The boy's fine!"The man roars and slaps me hard on the back. "It's just the smoke, he'll be fine."
I need a moment to remember from where I know that voice. I've heard it before, in the corridor in front of father's sickroom, about 12 years in the future. That's the guy who suggested I be eliminated.

He drags me behind him and I try to kick him and bite his hand. But he keeps me so far away from him that my short legs don't come close to him, no matter how hard I squirm and as my teeth get too close to his skin, he hits me in the face with full force with his back of his hand.

"Let go of me!" I want to scream, but there's not much more than a hotter crackle coming out of my smoky throat.

"Don't you dare bite me, you little rat!" he growls at me and I feel the fear and pain in my face make me freeze. "That's a good boy."

The man opens the back door of a black car with tinted windows and wants to hit me on the dark leather seats when a voice sounds behind him.

"Let go of the boy, Walton!"

Finally the fingers of my upper arm are loosened and a slight tingling sensation pulls up to my fingertips. Without even a second, I hit a hook between the two men and my short legs flit so fast across the street that they would have gotten caught up in each other's hair and I would have fallen to the ground.

The car is fully sprayed with white foam and a few meters away there is an open black plastic bag.

My mother's face is barely recognizable. Apparently, it was completely shattered by the steering wheel in the crash.

I slowly release myself from the memory, watch as my father puts his arms around me and sinks to the ground with me and at this moment I realize that Nolan Bennett is not my biological father.


Many thanks to @jedigeiss for his translation!

-Langdon Bennett - The invisible thief - Intro
-Langdon Bennett - The invisible thief - Chapter 1. scene 1.
-Langdon Bennett - The invisible thief - Chapter 1. scene 2.
-Langdon Bennett - The invisible thief - Chapter 1. scene 3.
-Langdon Bennett - The invisible thief - Chapter 1. scene 4.

-Langdon Bennett - The invisible thief - Chapter 2. scene 1.
-Langdon Bennett - The invisible thief - Chapter 2. scene 2.

-MMORPG on STEEM -- STEEMPUNK-NET -- Weekly Update 3
-The extension of the Steempunk.net characters [ my illustrations + the work steps ]


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Wie in Trance presse ich beide Hände gegen meine pochenden Schläfen. Mühsam versuche ich aufzustehen, doch das Zimmer dreht sich rasend schnell um mich herum und langsam lasse ich mich auf die Knie sinken.

Beißender Rauch dringt in meine Nase und ich fange an zu Husten, doch mit jedem Atemzug frisst sich der Qualm tiefer in meine Lunge hinein. Ich versuche, etwas zu erkennen, doch durch meine tränenden Augen ist alles verschwommen. Weit entfernt höre ich Schreie und wabernde dunkle Gestalten nähern sich der Fensterscheibe. Schlagartig wird mir bewusst, dass ich hinten in einem Auto sitze. Ich bin angeschnallt und meine Füße reichen kaum bis zum Boden des Wagens. Panik steigt in mir auf und meine Finger zittern, während ich nach Atem ringend versuche, den Gurt aus der Halterung zu lösen. »Mama!« Japse ich zwischen zwei Hustenattacken hervor, die sich anfühlen als würde meine Lunge zerreißen. Endlich schaffen meine kraftlosen kleinen Finger es, den roten Knopf nach unten zu drücken. Keuchend versuche ich, zwischen den Sitzen nach vorne zu klettern doch plötzlich reißt mich jemand grob am Arm aus dem Auto und stellt mich auf die Beine.

»Nein!« Kreische ich panisch, meine Stimme überschlägt sich und endet in einem Hustenanfall. Als ich endlich wieder atmen kann, versuche ich, mich loszureißen um zurück ins Auto zu klettern doch die Finger des Mannes umklammern meinen dünnen Oberarm wie ein Schraubstock. Er ist riesig und breit wie ein Stier, während ich ihm knapp bis zur Hüfte reiche.

»Dem Bengel gehts gut!« Brüllt der Mann und schlägt mir kräftig auf den Rücken. »Ist nur der Rauch, der wird schon wieder.«
Ich brauche einen Moment bis ich mich erinnere, woher ich diese Stimme kenne. Ich habe sie schon einmal gehört, im Gang vor Vaters Krankenzimmer, ungefähr 12 Jahre in der Zukunft. Das ist der Typ, der vorgeschlagen hatte, mich zu beseitigen.

Er zerrt mich hinter sich her und ich versuche, ihn zu treten und in seine Hand zu beißen. Doch er hält mich so weit von sich weg, dass meine kurzen Beine gar nicht an ihn herankommen, egal wie heftig ich zapple und als meine Zähne seiner Haut zu nahe kommen, schlägt er mir mit voller Wucht seinen Handrücken ins Gesicht.

»Las mich los!« Möchte ich Schreien, doch es kommt nicht viel mehr als ein heißeres Krächzen aus meiner verrauchten Kehle.

»Wage es ja nicht, mich zu beißen du kleine Ratte!« Knurrt er mich an und ich spüre, wie die Angst und der Schmerz in meinem Gesicht mich erstarren lassen. »So ists brav.«

Der Mann öffnet die hintere Tür eines schwarzen Autos mit getönten Scheiben und will mich gerade auf die dunklen Ledersitze stoßen, als hinter ihm eine Stimme ertönt.

»Lass sofort den Jungen los Walton!«

Endlich lösen sich die Finger von meinem Oberarm und ein leichtes Kribbeln zieht bis in meine Fingerspitzen. Ohne auch nur eine Sekunde zu warten, schlage ich einen Haken zwischen den beiden Männern hindurch und meine kurzen Beine flitzen so schnell über die Straße, das sie sich um ein Haar ineinander verwickelt hätten und ich zu Boden gestürzt wäre.

Das Auto ist voll gesprüht mit weißem Schaum und einige Meter daneben liegt ein offener schwarzer Plastiksack.

Das Gesicht meiner Mutter ist kaum mehr zu erkennen. Offenbar wurde es bei dem Aufprall vom Lenkrad völlig zertrümmert.

Ich löse mich langsam aus der Erinnerung, beobachte noch, wie mein Vater die Arme um mich legt und mit mir zu Boden sinkt und in diesem Moment wird mir bewusst, Nolan Bennett ist nicht mein leiblicher Vater.


Vielen Dank an @jedigeiss für seine Übersetzung ins Englische.


-Steempunk Hackathon

-Langdon Bennett - The invisible thief - Der unsichtbare Dieb - based on the STEEMPUNK-NET-UNIVERSE - Intro -Langdon Bennett - Der unsichtbare Dieb. Kapitel 1. Szene 1.

-Langdon Bennett - Der unsichtbare Dieb. Kapitel 1. Szene 2
-Langdon Bennett - Der unsichtbare Dieb. Kapitel 1. Szene 3.
-Langdon Bennett - Der unsichtbare Dieb - Kapitel 1. Szene 4.

-Langdon Bennett - Der unsichtbare Dieb - Kapitel 2. Szene 1.
-Langdon Bennett - Der unsichtbare Dieb - Kapitel 2. Szene 2.

-Wöchentliches Update 3
-Die Erweiterung der Steempunk.net Charaktere [ Vorstellung meiner Illustrationen + die Arbeisschritte ]


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