Der nunmehr 7. Teil dieses außergewöhnlichen Buches von 1926 mit Textauszügen. Heute geht es um das Schamanenwissen eines Netsilikers aus der Gegend von King-Williams-Land. Versetzen wir uns ganz an die Stelle des Naturmenschen und nehmen die Geschichte als etwas hin, das wir nicht erklären können, so werden wir in den meisten Fällen besser begreifen können, wie es möglich ist, daß ein Zauberer bewußt betrügt und gleichzeitig doch nicht aufhört, an sich selber zu glauben.
Wie Donner und Blitz entstanden
Nachdem Aua, der Schamane, sein erstes Walroß erlegt hatte verändern sich viele Tabus, die ihm bisher auferlegt waren. Die Beschreibung der Tabus nimmt einen großen Teil der Erzählungen ein, hier ein kleiner Ausschnitt:
Amulette, Geister- und Zauberworte
Aber es genügt nicht, das Unglück durch Gehorsam gegen die alten Gesetze abzuwehren. Man schafft damit zwar Ruhe um sein Schicksal, aber keinen Fortschritt. Man muß die Hand nach dem Glück ausstrecken, dazu hat man Amulette und Zauberworte.
Vor dem Aufbruch
Im zweiten Abschnitt des Buches geht es weiter mit dem Hundeschlitten durch die Nordwestpassage.
- Teil 1 Einleitung, Kartenübersicht
- Teil 2 Hudsonbay
- Teil 3 Neue Freunde
- Teil 4 Die Renntiereskimos und das Pfeilvolk
- Teil 5 Todfeinde und Sagen
- Teil 6 Die zweite Überwinterung
Bis nächstes Mal! / See you next time!
Danke für Deine Aufmerksamkeit! / Thank you for your attention!
by @schamangerbert 06/2017