Von der Umwelt durch eisgefüllte Meere und gewalltige unwegsame Wildnisse abgesperrt, hat eine kleine Handvoll Menschen, die sich Seehundseskimos nennen, sich von der Natur das Recht erkämpft, ihr eigenes Leben ganz frei von fremder Einwirkung bis in unsere Tage zu leben. Sie haben sich selbst folgende Stammesbezeichnungen gegeben: Arviligjuarmiut (32 Männer + 22 Frauen), Netsilingmiut (39+27), Kungmiut (22+15), Arvertormiut (10+8), Ilivilermiut (47+37).
Der Schnee beginnt im September zu fallen und bleibt bis Juni liegen. Schon im Oktober schließt sich das Meereis, um erst im August wieder zu verschwinden. In den Wintermonaten selbst kämpfen sie gegen starke Kälte, die dauernd zwischen -30 und -50 Grad schwingt, und im Frühling, wo die Wärme endlich kommen sollte, ist das Wetter so rauh und stürmisch, daß man sich oft nur mit größter Mühe Nahrung verschaffen kann.
- Teil 1 Einleitung, Kartenübersicht
- Teil 2 Hudsonbay
- Teil 3 Neue Freunde
- Teil 4 Die Renntiereskimos und das Pfeilvolk
- Teil 5 Todfeinde und Sagen
- Teil 6 Die zweite Überwinterung
- Teil 7 Gespräche mit Schamanen
- Teil 8 Ins Land der großen Wale
- Teil 9 Amulettjagd beim magnetischen Nordpol
- Teil 10 Sommer auf King-Williams-Land
Bis nächstes Mal! / See you next time!
Danke für Deine Aufmerksamkeit! / Thank you for your attention!
by @schamangerbert 06/2017
SchamanGerbert