Für Deutsch bitte nach unten scrollen!
Lias glance jumps nervously between the door, my foot blocking the door and my face back and forth.
"Please, you have to trust me or this thing will end badly for you."
"My father is dead, how much worse do you think it's gonna get?"
"I'm not gonna let them hurt you, ever. You've known me since you were born, have I ever given you a reason not to trust me?"
For a moment I hesitate, but then I decide to put all my eggs in one basket. "That thing in my brain, whatever it is you've put in my hands, seems to be working again." I'm not willing to continue playing the guinea pig of Ultima Corporation. After you tell me exactly what you did to me, you will help me to get out of the picture. If not, I'll tell everyone that you've been working with my father for years and knew of his plan,"Someone is pushing the handle down, but my foot prevents the door from opening. "You're gonna get me out of here, Lia, and I'm warning you, I'm not like my father!" A little too rough, I grab her wrist and look for eye contact while I pull my mouth angrily. "I'm not playing this game," her face turns pale as a sheet and she retreats a few steps ahead of me.
"Please," she breathes tonelessly,"let me go."
Slowly I release one finger at a time from her wrist and leave red marks on her skin. I feel her inner vibration, I feel her fear, how she loses control of herself with every breath. "What scares you so much?"
"You!" Her voice trembles at the word and her breathing accelerates. "I don't know you like this. You've always been a little wild, impulsive and sometimes a little too rough, but now I don't recognize you."
"That's good, Lia. You're gonna pull yourself together and get me out of here."
She nods and plucks her sleeves nervously. "All right, but they'll kill you if they find you, just like your father."
"I know."
With a jerk I pull my foot away from the door. A man in a perfectly fitting suit, with a gun in his holster and that look telling you to fuck me and you'll regret it, stumbles into the room.
Irritatingly he turns around and presses the door handle downwards several times before he looks at me from top to bottom.
"The boss wants to see you and the boy, now!" he growls at Lia.
She keeps her gaze lowered as she walks past the man on the corridor.
One last time I look at the man who has been a father to me all these years. And somewhere, deep down inside me, I know I've already forgiven him for his betrayal. He has lied to me in many ways, but his love has always been genuine.
Many thanks to @jedigeiss for his translation!
-Langdon Bennett - The invisible thief - Intro
-Langdon Bennett - The invisible thief - Chapter 1. scene 1.
-Langdon Bennett - The invisible thief - Chapter 1. scene 2.
-Langdon Bennett - The invisible thief - Chapter 1. scene 3.
-Langdon Bennett - The invisible thief - Chapter 1. scene 4.
-Langdon Bennett - The invisible thief - Chapter 2. scene 1.
-Langdon Bennett - The invisible thief - Chapter 2. scene 2.
-Langdon Bennett - The invisible thief - Chapter 2. scene 3.
-Langdon Bennett - The invisible thief - Chapter 2. scene 4.
-Langdon Bennett - The invisible thief - Chapter 3. scene 1.
-STEEMPUNK-NET Closed Beta starts - Test now the Steemit-RPG!
-STEEMPUNK-NET -- Roadmap -- the future of STEEMPUNK-NET -- STEEM'S own MMORPG
Lias Blick huscht nervös zwischen der Türe, meinem Fuß der die Türe blockiert und meinem Gesicht hin und her.
»Bitte, du musst mir vertrauen, sonst wird diese Sache übel für dich enden.«
»Mein Vater ist tot, wie viel übler soll es denn deiner Meinung nach noch werden?«
»Ich lasse nicht zu das sie dir etwas antun, niemals. Du kennst mich seit deiner Geburt, habe ich dir jemals einen Grund gegeben, mir nicht zu vertrauen?«
Für einen Moment zögere ich, doch dann beschließe ich, alles auf eine Karte zu setzen. »Dieses Ding in meinem Gehirn, was auch immer ihr mir da eingesetzt habt, scheint wieder zu funktionieren. Ich bin nicht bereit, weiterhin das Versuchskaninchen der Ultima Corporation zu spielen. Nachdem du mir genau erklärt hast, was ihr mit mir gemacht habt, wirst du mir helfen von der Bildfläche zu verschwinden. Wenn nicht, werde ich jedem sagen, dass du seit Jahren mit meinem Vater zusammen gearbeitet hast und von seinem Vorhaben wusstest.« Jemand drückt die Klinke nach unten, doch mein Fuß verhindert das Öffnen der Türe. »Du wirst mich hier raus bringen Lia und ich warne dich, ich bin nicht wie mein Vater!« Etwas zu grob packe ich ihr Handgelenk und suche den Blickkontakt, während ich wütend den Mund verziehe. »Ich spiele dieses Spiel nicht mit.« Ihr Gesicht wird kreidebleich und sie weicht einige Schritte vor mir zurück.
»Bitte«, haucht sie tonlos, »lass mich los.«
Langsam löse ich einen Finger nach dem anderen von ihrem Handgelenk und hinterlasse rote Abdrücke auf ihrer Haut. Ich fühle, wie sie innerlich vibriert, ich spüre ihre Angst, wie sie mit jedem Atemzug etwas mehr die Kontrolle über sich verliert. »Was macht dir solche Angst.«
»Du!« Ihre Stimme zittert bei dem Wort und ihre Atmung beschleunigt sich. »So kenne ich dich gar nicht. Du warst schon immer etwas wild, impulsiv und manchmal vielleicht auch etwas zu grob, aber jetzt erkenne ich dich nicht wieder.«
»Das ist gut Lia. Du wirst dich jetzt zusammenreißen und mich hier raus bringen.«
Sie nickt und zupft sie sich nervös ihre Ärmel zurecht. »In Ordnung, aber sie werden dich umbringen wenn sie dich finden, genau wie deinen Vater.«
»Ich weiß.«
Mit einem Ruck zieh ich meinen Fuß von der Türe weg. Ein Mann im perfekt sitzenden Anzug, mit Waffe im Holster und diesem Blick, der dir sagt, verarsche mich und du wirst es bitter bereuen, stolpert in den Raum.
Irritiert dreht er sich um und drückt mehrmals die Türklinke nach unten bevor er mich von oben bis unten mustert.
»Der Chef will dich und den Jungen sehen, jetzt!« Knurrt er Lia an.
»Ich bring ihn sofort nach oben.« Sie hält den Blick gesenkt, während sie an dem Mann vorbei auf den Korridor hinaus geht.
Ein letztes Mal betrachte ich den Mann, der mir all die Jahre ein Vater war. Und irgendwo, ganz tief in mir weiß ich, dass ich ihm seinen Verrat schon längst vergeben habe. Er hat mich in vielem belogen, aber seine Liebe war immer echt.
Vielen Dank an @jedigeiss für seine Übersetzung ins Englische.
-Langdon Bennett - Der unsichtbare Dieb. Kapitel 1. Szene 1
-Langdon Bennett - Der unsichtbare Dieb. Kapitel 1. Szene 2
-Langdon Bennett - Der unsichtbare Dieb. Kapitel 1. Szene 3.
-Langdon Bennett - Der unsichtbare Dieb - Kapitel 1. Szene 4.
-Langdon Bennett - Der unsichtbare Dieb - Kapitel 2. Szene 1.
-Langdon Bennett - Der unsichtbare Dieb - Kapitel 2. Szene 2.
-Langdon Bennett - Der unsichtbare Dieb - Kapitel 2. Szene 3.
--Langdon Bennett - Der unsichtbare Dieb - Kapitel 2. Szene 4.
-Langdon Bennett - The invisible thief - Chapter 3. scene 1.
-STEEMPUNK-NET Closed Beta starts - Test now the Steemit-RPG!
-STEEMPUNK-NET -- Roadmap -- the future of STEEMPUNK-NET -- STEEM'S own MMORPG